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Wasserhyazinthenprojekt: Vom Unkraut zum Klimaretter

Indonesien | seit Februar 2025 | Project Wings gGmbH
Die Wasserhyazinthe ist eine invasive Wasserpflanze und stammt ursprünglich aus dem Amazonasgebiet in Südamerika. Inzwischen breitet sich die Wasserhyazinthe schnell in Gewässern in Afrika, Asien und Amerika aus. Hier fehlen natürliche Fressfeinde, sodass sie sich ungehindert ausbreiten kann und die Gewässer überwuchert.

Wasserhyazinthen sind der größte natürliche Emittent von Methan und bergen damit ein großes Klimaschutzpotential.

Projektwirkung:

  1. Die Ernte der Wasserhyazinthen verhindert, dass giftiges Methan, welches beim Absterben der Pflanze entstehen würde, in die Atmosphäre gelangt. Das Entstehen von Methan wird verhindert.
  2. Bindung von CO2: Wasserhyazinthen werden zu Pflanzenkohle umgewandelt. Mit der Verkohlung wird ein Teil des aufgenommen CO2s in der Pflanzenkohle gebunden und als Bodenverbesserer in Böden eingebracht. So wird CO2 über tausend Jahre stabil im Boden festgesetzt.
    Durch die Verbesserung der Böden können ausgelaugte Böden angereichert und mehr Pflanzen angebaut werden, die wiederum CO2 speichern.
Anbau von Wasserhyazinthen
Verarbeitung von Wasserhyzinthen
 
Unterstützen Sie dieses Projekt:

Beurer-Stiftung
IBAN: DE08 6305 0000 0021 2360 35
Sparkasse Ulm
BIC: SOLADES1ULM
Verwendungszweck: „Projektbezeichnung"

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